Die Arbeit beschreibt die feldtheoretischen
Grundlagen einer Meßsonde zur Bestimmung der Dielektrizitätszahl von Stoffen
und Werkstücken. Ein wesentliches Merkmal der Sonde ist , daß die Meßwerte
unabhängig von der Probengeometrie sind, da die Ausdehnung des Meßfeldes nur
von der Gestalt und Dimensionierung der Sondenelektroden abhängt. Die
räumliche Ausdehnung des Feldes läßt sich durch die Sondengeometrie in weiten
Grenzen der jeweiligen Anwendung anpassen.
Typische
Anwendungen der beschriebenen Meßsonde liegen überall dort, wo die
Eigenschaften von Stoffen, Verbund-werkstoffen und Werkstücken
wie beispielsweise Stoffreinheit, Konzentration von Beimischungen (z.B.
Wassergehalt), Mischungsverhältnisse, Porosität u.ä. sich auf die
Dielektrizitätszahl auswirken und dadurch mittelbar über die Sondenkapazität
meßbar sind.
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